Soziales Engagement an der Alexander-von-Humboldt-Schule

Unsere Vision

  • Unsere Schüler übernehmen aus dem Bewusstsein heraus, dass sie als Gymnasialschüler privilegiert sind, gerne Verantwortung für andere – insbesondere für Schwächere – auch außerhalb der Schule.
  • Das soziale Miteinander in unserer Schule ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und Rücksichtnahme. Unsere Schüler sind bereit, Verantwortung zu übernehmen für das Verhalten ihrer Mitschüler, deren schulischen Erfolg und deren Wohlergehen an der Schule.
  • Verantwortung für andere zu übernehmen, setzt die Fähigkeit voraus, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen:
    • Verantwortung für den eigenen schulischen Erfolg
    • Erwerb von sozialen Kompetenzen zur Vorbereitung auf das weitere Leben und als wichtiges Qualifikationsmerkmal
    • Gefahren und Risiken erkennen und begegnen, die eine erfolgreiche Lebensgestaltung in Frage stellen

Unsere Ziele

  • Alle 15 Einzelprojekte sind in ein Gesamtkonzept eingebunden. (Diese Projekte sind zum Teil bereits etabliert, zum Teil in der Entstehung begriffen oder auch nur angedacht.)
    • SV-Arbeit
    • Schulsanitätsdienst
    • Streitschlichter
    • Prävention Cyber-Mobbing
    • Buslotsen
    • Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
    • Mentorenprojekt: Klassen- und Schülerpatenschaften
    • Sucht- und Drogenprävention
    • Benimm-Schulung
    • Verkehrserziehung
    • Sozialpraktikum
    • Hausaufgabenhilfe Reinickendorfschule
    • AWO-Besuchsdienst
    • Leseförderung in Kooperation mit dem AWO-Besuchsdienst
    • Umweltschutz
  • Soziales Engagement ist ein neuer pädagogischer Schwerpunkt unserer Schule.
  • Jedes einzelne Projekt ist in seinem Bestand und seiner Fortentwicklung gestärkt und abgesichert.
  • Die einzelnen Projekte koordinieren sich, kooperieren und nutzen Synergieeffekte.
  • Alle Schüler, Eltern und Lehrer sind über die Projekte informiert und sich der Bedeutung von sozialem Engagement bewusst.
  • Wir haben ab dem 1. Halbjahr 2012/13 eine Kooperation mit dem buddY-Programm und erhalten das Zertifikat.

Maßnahmen / Organisation

  • Koordination des Projektes und Ansprechpartnerin: Frau Hausen
  • Die Einzelprojekte und das Gesamtkonzept sind Bestandteil des Schulprogramms.
  • Soziales Engagement ist Bestandteil der Außendarstellung unserer Schule.
  • Die Einzelprojekte erarbeiten für sich eine Konzeption (Vision – Ziele – Maßnahmen – Evaluation).
  • Die Einzelprojekte benennen die Zahl der zurzeit beteiligten Schüler und definieren eine Zielgröße für den dauerhaften Bestand.
  • Es finden regelmäßig Koordinationstreffen statt:
    • Sichtung des Stands der Projektentwicklung („In Planung“; „Projekt angelaufen“; „Konzeption erstellt“; „Vorstellung auf Gesamtkonferenz erfolgt“; „Bestandteil des Schulprogramms“; „1. Evaluation erfolgt“)
    • Abfrage: Probleme und Unterstützungsbedarf
    • Absprachen zur Gewinnung von Schülern für die Projekte
  • Soziales Engagement und die einzelnen Projekte sind Bestandteil der Homepage:
  • Information als Außendarstellung
  • Ansprache von interessierten Schüler
  • Bewusstmachung der Bedeutung von sozialem Engagement als Qualifikationsmerkmal
    • Sammeln von Beispielen für Stipendien, die soziales Engagement voraussetzen
    • Beispiele sind Bestandteil der Informations- und Werbematerialien
  • Das soziale Engagement unserer Schüler wird gewürdigt:
    • Teilnahmezertifikate und Zeugnisbemerkungen
    • Ehrungsveranstaltung
    • Identifikationsstiftende Maßnahmen (Ideen: T-Shirts, Buttons)
  • Lehrer nehmen am buddY-Training teil.
  • Gewinnung von Schülern für soziales Engagement
    • Schüler- und altersgerechte Ansprache über die Homepage
    • Veranstaltung „Markt der Möglichkeiten“
    • Erstellung einer Präsentations-CD, die es Klassenlehrern erlaubt, über die Möglichkeiten eines sozialen Engagements an der Schule zu informieren

Evaluation

  • Entwicklung der Schülerzahlen auf die einzelnen Projekte und die Schule bezogen
  • Zahl der Projekte, die sich fest etabliert haben
  • Zahl der evaluierten Projekte mit Sichtung der Evaluationsergebnisse
  • Sichtung der Informations- und Werbekanäle, die tatsächlich vorhanden sind und genutzt werden Evaluationszeitraum: 2. Halbjahr 2013/14