Berufliche Orientierung an der Alexander-von-Humboldt-Schule
Unsere Vision
- Wir setzen unser Motto „Jeder Schüler ist uns wichtig!“ auch für den Bereich der Beruflichen Orientierung um.
- Unsere Lernenden werden lebensnah und praxisorientiert auf Studium und Ausbildung vorbereitet.
- Die Berufliche Orientierung ist Aushängeschild und Markenzeichen unserer Schule.
- Unsere Lernenden sind bei allen Maßnahmen im Rahmen der Beruflichen Orientierung eine positive Visitenkarte unserer Schule und treten interessiert, motiviert, selbstbewusst und leistungsbereit auf.
Unsere Ziele
- Wir fangen frühzeitig mit der Beruflichen Orientierung unserer Lernenden an.
- Berufliche Orientierung ist ein durchgängiger und systematischer Prozess ab der Jahrgangsstufe 7.
- Wir etablieren ab der Jahrgangsstufe 7 unterschiedliche berufsorientierte Projekte.
- Unsere Lernenden erwerben Kompetenzen, Fähigkeiten und berufsspezifisches Wissen für anvisierte Berufsbilder und das Arbeitsleben allgemein.
- Sie reflektieren den eigenen Berufswunsch bezogen auf die individuellen Kompetenzen, Interessen und unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen am Arbeitsmarkt.
- Wir tragen dabei den Anforderungen einer sich rasant verändernden Arbeits- und Berufswelt Rechnung.
- Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die Studien- und Berufsmöglichkeiten im MINT-Bereich.
- Wir arbeiten eng mit potenziellen Arbeitgebern der Region, umliegenden Hochschulen und der Agentur für Arbeit zusammen.
- Wir binden Alumni und Eltern in den Prozess der Beruflichen Orientierung mit ein.
- Wir erhalten im Schuljahr 2019/20 eine weitere Rezertifizierung des Qualitätssiegels „OloV“.
Maßnahmen / Organisation
Durchgängigkeit: Übersicht über Maßnahmen und Projekte im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung (Stufe 5 bis Q4)
Stufe 5: Webklicker-Projekt
Stufe 7: GIG – Schuloffensive für mehr Finanzbildung in Hessen
Stufe 8: Einführung des Berufswahlpasses
Stufe 8: Girls‘-and-Boys‘-Day mit Vor- und Nachbereitung
Ab Stufe 8: „I am MINT“-AG
Stufe 9: „Mensch sein für andere!“ freiwilliges halbjähriges
Sozialpraktikum
E-Phase (siehe gesondertes Konzept): Betriebspraktikum; GEVA-Test zur Kompetenzfeststellung für alle Schülerinnen und Schüler; Betriebsbesichtigung; Bewerbungstraining; zusätzliche Stunde für BO-Unterricht
Ab E-Phase: Rotary-Berufs-Infoabend
Q1: Hochschulinformationstage; Alumni-Veranstaltung
Q2: Angebot eines freiwilligen zweiwöchigen Berufspraktikums
Ab Q2: Durchführung eines Assessment Centers
Q3 und Q4: Informationsveranstaltungen Arbeitsamt, Unternehmen und Verbände
- Zweimal pro Monat steht M. Rausch von der Agentur für Arbeit allen Lernenden für
persönliche Berufsberatungs-Gespräche zur Verfügung. Zudem werden Gesprächstermine für die Auswertung der Geva-Testergebnisse angeboten. - Wir führen in der E-Phase gemeinsam mit M. Rausch von der Agentur
für Arbeit einen BO-Elternabend durch. - Wir haben einen Tag für BO-Beratungsgespräche mit M. Rausch für Eltern eingerichtet.
- Bei Bedarf und Interesse bietet M. Rausch Info-Veranstaltungen im Kurs oder für den
gesamten Jahrgang an. - Wir führen gemeinsam mit der Agentur für Arbeit die Oberstufen-Info-Tage durch.
- Unsere Lehrkräfte nehmen an den Fortbildungen der Agentur für Arbeit teil.
- Wir orientieren uns an der Vereinbarung zwischen dem Land Hessen und der Regionaldirektion Hessen der BA, die die Zusammenarbeit in verschiedenen Modulen festlegt.
Wir bauen eine Alumni-Datenbank auf, um Rückschlüsse hinsichtlich der Ausbildungs- und
Studierfähigkeit unserer Lernenden ziehen zu können.
Wir führen jedes Jahr eine Veranstaltung mit Alumni und Vertretern von Unternehmen sowie Hochschulen durch.
Wir platzieren Kurzvideos mit Interviews von Alumni auf unserer Webseite, um den Lernenden Einblicke in die Anforderungen und Möglichkeiten der Berufswelt zu verschaffen.
Wir unterstützen die Kontaktaufnahme unserer Lernenden mit Alumni.
Wir haben Kooperationsvereinbarungen mit MINT-Betrieben und arbeiten mit diesen in
verschiedenen Projekten zusammen (siehe MINT-Konzept).
Wir kooperieren mit der Hochschule Fulda, THM in Gießen und mit der Privathochschule SCMT in Lauterbach.
Im Rahmen dieser Kooperationen finden Veranstaltungen zur Beruflichen Orientierung u.a. zu den Möglichkeiten nach dem Abitur mit Vertretern der Hochschulen und Ehemaligen statt.
Wir arbeiten mit Unternehmen wie Barmer, AOK, Eichhof-Krankenhaus u.a. zusammen, die
Bewerbertraining für die Lernenden anbieten.
Wir ermöglichen den Lernenden der E-Phase im Rahmen der Projektwoche an verschiedenen
Workshops von Unternehmen rund um das Thema Arbeit und Wirtschaft teilzunehmen.
Wir führen in der Projektwoche mit allen Klassen der E-Phase Betriebsbesichtigungen bei
Partnerunternehmen durch.
Für die Lernenden der Q-Phase bieten wir ein zusätzliches Bewerbungstraining an.
Die Eltern erhalten in der Stufe 8 mit Hilfe eines Elternbriefes Auskunft über die Bedeutung und Notwendigkeit des Berufswahlpasses.
Einzelne Eltern werden in Bewerbungstrainings einbezogen, andere fungieren seit einigen
Jahren – auch über den Aufenthalt der Kinder an der Schule hinaus – als Referenten für
Fachvorträge und Berufsfeld-Informationen. Außerdem beteiligen sich einige Eltern aktiv am Rotary-Berufs-Info-Abend.
Wir führen in der E-Phase gemeinsam mit Herrn Rausch und Herrn Sankewitz von der Agentur für Arbeit einen BO-Elternabend durch.
Wir haben einen Tag für Beratungsgespräche mit Herrn Rausch für Eltern eingerichtet.
Besonderer Schwerpunkt liegt in den MINT-Fächern (Zertifizierung als MINT-freundliche
Schule im Dezember 2017 siehe MINT-Konzept)
Einbindung der Fachschaften Ethik und Religion in das Sozialpraktikum
Einbindung der Fachschaften Deutsch, Mathe sowie Politik und Wirtschaft in die Auswertung des Geva-Tests
Evaluation
- Online-Befragungen von Lernenden zu den Einzelprojekten über IServ
- Befragung von Alumni
- Auswertungsgespräche zu BO-Maßnahmen zum Teil auf allen Ebenen (Schulleitung, BO-Team, Gesamtkonferenzen)
- Interne Evaluation im BO-Team im Vorfeld der Besuche der OloV-Auditteams
- Externe Evaluation durch OloV-Auditteams
- Regelmäßige Rezertifizierung des OloV-Gütesiegels