Wir begrüßen ganz herzlich die neuen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5!

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern der neuen Jahrgangsstufe 5 einen guten Start an unserer Schule: Wir freuen uns auf euch.

„Freundschaft ist, wenn dich einer für gutes Schwimmen lobt, nachdem du beim Kanufahren gekentert bist.“

Projektwoche: Jahrgangsstufe 8 auf Kanutour auf der Fulda Impressionen von der Kanutour der Jahrgangsstufe 8 auf der Fulda schickt uns Sportlehrer Markus Siebert in Form einer Fotocollage.

Hohe Performancedichte holt klassische und moderne Stoffe auf die AvH-Bühne

Theaterabende an der Alexander-von-Humboldt-Schule präsentieren Können, Kreativität und Spielfreude LAUTERBACH (pm).

Gutes tun, Erfahrungen sammeln, Eindruck machen

Zehn Jahre Berufspraktikum an der Alexander-von-Humboldt-Schule – ein Erfolgsmodell

LAUTERBACH (pm). Sie haben im Sportverein Kinder betreut, im Tierheim Hunde gefüttert und bei der Tafel Lebensmittel verteilt: Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der Alexander-von-Humboldt-Schule haben im vergangenen Schuljahr viel erlebt – diejenigen zumindest, die sich für ein Sozialpraktikum entschieden hatten, das sie anstelle des Religions- oder Ethik-Unterrichts absolvieren konnten. Das Engagement in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist für sie die praktische Umsetzung der Inhalte aus diesen Fächern, gelebte Nächstenliebe gewissermaßen.

Seit zehn Jahren bietet die Alexander-von-Humboldt-Schule das Praktikum in Kooperation mit zahlreichen Einrichtungen in und um Lauterbach an. Das Gymnasium will seinen Schülerinnen und Schülern damit nicht nur einen Einblick in verschiedene Lebenssituationen ermöglichen, sondern auch den Erwerb sozialer und kommunikativer Kompetenzen. „Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler ermuntern, sich in die Lage von Schwächeren, Hilfsbedürftigen und Benachteiligten hineinzuversetzen und soziale Sensibilität zu entwickeln“, umreißt Dr. André Tolksdorf eine Zielsetzung dieses Angebots. Der Lehrer für Ethik und Evangelische Religion koordiniert das Sozialpraktikum seit dessen Einführung an der AvH und ist sich sicher, dass die jungen Menschen in dieser Zeit lernen, wie wichtig soziales Engagement ist, welche Bedeutung es hat, Verantwortung für sich und ihre Mitmenschen zu übernehmen. „Dieses Bewusstsein trägt seine Früchte auch in der Schule und im Unterricht“, sagt Tolksdorf.

28 Schülerinnen und Schüler konnte er in diesem Jahr mit den Zertifikaten des Sozialpraktikums auszeichnen. Stolz präsentierten sie ihre Urkunden und berichteten begeistert von den vielen verschiedenen Erfahrungen, die sie machen durften. Je nach Organisation waren sie ein halbes Jahr lang jede Woche etwa 90 Minuten in der Einrichtung ihrer Wahl. „Ich hatte große Lust, etwas mit Menschen zu machen“; berichtet Lara. Sie hat im Sportverein eine Kindergruppe mitbetreut und wie viele ihre Mitschüler, die ein Betätigungsfeld in Vereinen gefunden haben, gelernt, wie anders, verantwortungsvoll und teilweise auch herausfordernd die Arbeit mit Kindern sein kann. Die gleiche Erfahrung konnte Emilia in der Kita machen. Für sie war mit ein Grund für das Praktikum dort, dass sie gleichzeitig in das Berufsbild der Erzieherin schnuppern konnte. Und das ist nicht der einzige persönliche Vorteil, den ein Sozialpraktikum bietet: „Unser Teilnahmezertifikat können wir später unseren Bewerbungsunterlagen beifügen“, so Carl. Er hat sein Praktikum im Tennisverein gemacht und ist wie seine Mitschülerinnen und Mitschüler froh, dass die Schule ihm diese Möglichkeit gegeben hat. Mit der Unterstützung von Vereinsaktivitäten konnten viele der jungen Leute den Radius ihres eigenen Hobbys ausdehnen. Nicht wenige von ihnen wollen auch zukünftig beim Handball, Tennis oder beim Fußball als Betreuerinnen oder Betreuer in ihren Vereinen bereitstehen, Wissen weitergeben und etwas von dem Guten zurückgeben, das sie selbst dort erfahren haben. Eine ganz besondere Erfahrung konnte Flinn in der Lauterbacher Tafel machen. Er hat sein Sozialpraktikum dort in den Ferien absolviert, da die Öffnungszeiten es nicht anders zuließen. „Ich habe viel über Lebensmittel gelernt“, sagt der Fünfzehnjährige, „und ich habe Menschen aus sehr verschiedenen Verhältnissen kennengelernt. Zu sehen, wie froh die Kunden der Tafel sind, dass sie hier Lebensmittel abholen können, macht einerseits Freude, andererseits denkt man auch darüber nach, dass Jobs und Einkommen sehr unterschiedlich verteilt sind und es auch bei uns viele Bedürftige gibt.“

Nach dem Sozialpraktikum ist vor dem Sozialpraktikum: Die zukünftigen Neuntklässler stehen schon in den Startlöchern und auch sie freuen sich auf neue Erfahrungen: Marija wird im Lauterbacher Krankenhaus Dienst tun, Ava möchte versuchen, einen Platz in einem Altersheim oder einer Kita zu finden, also mit Menschen außerhalb ihrer eigenen Altersgruppe zu arbeiten. Leila zieht es direkt in die Kita. Sie möchte als noch junge Ansprechpartnerin den Kindern ein besonderes Angebot machen. Sie ist sich mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einig: „Das ist ein tolles Angebot der Schule – ich freue mich darauf, anderen ein wenig meiner Zeit zu schenken.“ Ava fügt hinzu: „Wir lernen hier in der Praxis, was wir im Ethik- oder Religionsunterricht sonst nur in der Theorie durchnehmen. Das Sozialpraktikum bietet damit einen großen Vorteil.“

Koordinator Dr. André Tolksdorf weiß um die Vorteile und den Gewinn, den die Schülerinnen und Schüler aus dem Sozialpraktikum ziehen. „Aus diesem Grund ist das Sozialpraktikum im kommenden Jahr auch verpflichtend für den ganzen Jahrgang.“ Er freut sich, dass die Einrichtungen und Vereine rund um Lauterbach Plätze für die Praktika zur Verfügung stellen – immerhin 100 bis 120 werden im Jahr benötigt. War es während der Pandemie schwierig geworden, Plätze zu finden, zumal in sensiblen Bereichen wie Altenheimen oder Krankenhäusern, öffnen sich viele Einrichtungen jetzt wieder. „Die Jugendlichen organisieren sich aber oft selbst, fragen initiativ in ihren Vereinen oder ihnen bekannten Häusern nach“, berichtet Tolksdorf. „Auch das ist ein Zeichen für soziale und kommunikative Kompetenz. Das Sozialpraktikum ist als Gesamtpaket daher ein wesentlicher Baustein in der Persönlichkeitsbildung.“Eine sehr herzliche Angelegenheit: das Sozialpraktikum an der AvH. Hier die Absolventen mit ihren Urkunden, in der Mitte Dr. André Tolksdorf.Luftballons zum zehnjährigen Bestehen des Sozialpraktikums ließen die engagierten Schülerinnen und Schüler auf dem Pausenhof steigen.

Unter den ersten Zehn in Hessen

Big Challenge: Alexander-von-Humboldt-Schule freut sich über sehr gute Platzierungen auf Landes- und Bundesebene

LAUTERBACH (pm). Für eine erfolgreiche Teilnahme am Big-Challenge-Wettbewerb benötigen Schülerinnen und Schüler ein breites Spektrum von Wissen und Kompetenzen rund um die englische Sprache und Landeskunde. Der europaweite Wettbewerb für die Klassen 5 bis 9 konfrontiert die Teilnehmer mit Multiple-Choice-Fragen, die es zum Teil in sich haben und sehr genaues Hinschauen erfordern, wenn es um Sprachverständnis, Grammatik, Wortschatz und Rechtschreibung geht. Darüber hinaus muss man aber auch Fragen beantworten, die eher trivialen Charakter haben und landeskundliche Aspekte umfassen, wie Fragen zum britischen Königshaus. Das Lauterbacher Gymnasium nimmt jährlich an dem Wettbewerb teil und stellt sich damit dem bundesweiten Vergleich. Um möglichst viele Kinder und Jugendliche zur Wettbewerbsteilnahme zu motivieren, übernimmt die Alexander-von-Humboldt-Schule in jedem Jahr die kompletten Anmeldegebühren.

Die beiden Organisatorinnen des Wettbewerbs an der Schule, die Englischlehrerinnen Nadine Hübner und Juliane Strowitzki, freuten sich jetzt, die Jahrgangsbesten ehren zu können. In der Jahrgangsstufe 5 waren dies Letizia Leonangeli (5a), Klara Kirchner (5c) und Margarete Elisa Liller (5b), wobei Letizia mit einem sechsten Platz auf Landesebene und einem 350. Platz auf Bundesebene das herausragende Ergebnis erzielte. Max Nelböck, Lena Wolf (beide 6a) und Tyler Leon Schäfer (6d) belegten die ersten drei Plätze in der Jahrgangsstufe 6. In der Stufe 7 erreichte Johanna Geiss (7c) den ersten Platz (12. Platz landesweit und 232. Platz bundesweit), gefolgt von Jenna Ziegenhain (7c) und Ann-Sophie Sachs (7d). Die Topplatzierungen in der Jahrgangsstufe 8 gingen an Filip Dobrowolski, Jana-Tabea Seling (beide 8c) und Linus Knöss (8a). Den ersten Platz in der Jahrgangsstufe 9 erzielte Aline Scholz (9b) und wurde damit 13. landesweit und 263. bundesweit. Die weiteren Podestplätze gingen an Artmom Grizenko (9d) und Nele Hauser (9b).

Text und Foto: Joachim Gerking

 

Die Jahrgangsbesten freuen sich mit den Englischlehrerinnen Juliane Strowitzki (links) und Nadine Hübner (rechts) über ihre Preise und Urkunden.

Spezialisiertes Wissen schon in der Schule forcieren?

LAUTERBACH (pm). Als eine von wenigen Schulen nimmt die Alexander-von-Humboldt-Schule an dem Projekt „enorM“ des DIPF-Leibnitz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation teil.

Von Arnold Bode inspiriert

Kassel – Es könnte kaum einen besseren Zeitpunkt geben, um sich intensiv mit dem Schaffen von Arnold Bode zu beschäftigen. Zum einen läuft die documenta fifteen, zum anderen zeigt die Neue Galerie gerade eine große Bode-Retrospektive.

Wer hat schon einmal einen elektronischen LED-Würfel selbst gebaut?

Im Rahmen des „I am MINT“-Projekts an der AvH fand am 02.06. die zweite Betriebsbesichtigung mit der Klasse 10 statt.

Zweitbeste Mannschaft Deutschlands kommt aus Lauterbach

LAUTERBACH (pm). Dass sie gut sind, wusste man schon lange: Regelmäßig belegen die Mädchen der Schulmannschaft der Alexander-von-Humboldt-Schule die ersten Plätze in Regional- und Landesentscheiden.

Viel gesehen und Freundschaften geschlossen

Mitte Mai fuhr die Klasse 9f der Alexander-von-Humboldt-Schule in die böhmische Metropole – ein Erlebnis, das alle Schülerinnen und Schüler sehr genossen.